Rainer, Anfang/Mitte 50 hat in einem gut bezahlten Job gearbeitet, aber festgestellt, dass Anteile in seinem Job so nicht mehr für ihn passten. In der Folge hat er sich mit seinem Job auseinandergesetzt und ist zu dem Schluss gekommen, dass ihm sein Jobprofil gut gefällt, er aber an einigen Stellschrauben drehen möchte.
Im Endergebnis ist Rainer nun zufrieden, da, wo er vorher auch schon gewesen ist. Und auch das kann ein Ergebnis beruflicher Orientierung sein: Festzustellen, dass man dort, wo man ist, richtig ist. Und man nur an einigen Punkten etwas verändern muss.
Diese Art von beruflicher Optimierung nennt man Job Crafting, was ich in meinem Adventskalender zum Thema gemacht habe. Hör gern rein. Du findest Impulse zu Haltungsfragen, also deiner Einstellung deinem Job gegenüber, dass es vielleicht darum geht, den Fokus zu verändern. Es kann sein, dass wie bei Rainer an einigen Stellschrauben gedreht werden muss. Oder dass man Aufgaben übernimmt, die einem mehr liegen als die aktuellen. Oder dass es darum geht, Arbeitsbeziehungen zu verbessern.
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