Die ersten 100 Tage im neuen Job: 8 Impulse

Nutze meine 8 Impulse, um dich in einer neuen Anstellung gut zu positionieren. Die ersten 100 Tage im Job sind dabei wichtig, um den Grundstein für deine berufliche Zufriedenheit zu legen!

die ersten 100 Tage im Job

Stelle die richtigen Weichen

Stelle die richtigen Weichen, um beruflich zufrieden zu sein! Die ersten 100 Tage im neuen Job solltest du dafür nutzen! In den Fokus rücken solltest du dabei deine Werte, damit verbunden deine Integrität und gelingende Beziehungen. Denn dies sind wichtige Faktoren, um von Anfang die richtigen Weichen zu stellen, um montags gerne aufzustehen.

Was ist überhaupt Integrität? Integrität ist die Eigenschaft, deinen eigenen Werten und Prinzipien treu zu sein - unabhängig von äußeren Einflüssen. Dass du gemäß deiner eigenen Werte handelst und Verantwortung für dein Tun übernimmst. Du bist selbstverständlich auch von anderen Menschen im Unternehmen abhängig und wirst von den Rahmenbedingungen und äußeren Faktoren beeinflusst. Deshalb solltest du dir umso mehr über deine Werte im Klaren sein. Idealerweise hast du deine persönlichen Werte identifizierst, bevor du eine neue Stelle antrittst und so gut abgeklopft, ob sie mit den Unternehmenswerten und den Werten im Team in Einklang stehen. Integrität in den beruflichen Beziehungen trägt dazu bei, dass Vertrauen überhaupt erst entstehen kann. Da wo keine Transparenz herrscht, entsteht Unsicherheit und damit häufig Konflikte.

Schau dir meine 8 Impulse für dich an – und sorge für deine berufliche Zufriedenheit!

 

Impuls Nr. 1 Zusammenarbeit im Team

Mach dir im Vorwege klar:

  • Wofür willst du stehen? Was ist dir wichtig?
  • Was willst du wie kommunizieren? Worüber möchtest du nicht sprechen?
  • Wie willst du dich bei schwierigen Themen verhalten?
  • Wie verhältst du dich bei bereits bestehenden Konflikten im Team?
  • Wie viel Nähe und Distanz möchtest du? Wie gehst du auf tiefergehende Beziehungsangebote ein?
  • Wie soll eine gelingende Zusammenarbeit im Team aussehen?

Impuls Nr. 2: Lerne dein Team kennen

  • Beobachte, verschaffe dir einen Überblick. Ergreife nicht Partei für eine Seite.
  • Wie funktioniert das Team, wie ist die Teamdynamik?   

Impuls Nr. 3: Erwartungshaltungen zur Zusammenarbeit klären

  • Was ist der Führungskraft wichtig?
  • Was ist dir in der gemeinsamen Zusammenarbeit wichtig? Was geht mit dir nicht? Wo sind deine Grenzen?
  • Wie offen willst du den Dialog von vornherein gestalten, wenn die Führungskraft das selbst nicht macht? Was möchtest du ansprechen?

Impuls Nr. 4: Erwartungshaltung zur Leistung klären

  • Was wird von dir erwartet?
  • Woran und wie wird dein Erfolg gemessen?  

Impuls Nr. 5 Hole dir von Anfang an Feedback ein

  • Stelle kurze, knackige Fragen: „Wie war die erste Arbeitswoche? Läuft alles zu Ihrer Zufriedenheit?“
  • Hol dir Feedback… nach einer Woche, dem ersten Monat, nach einem Projekt oder anderen Meilenstein.

Impuls Nr. 6: Was möchtest du erreichen? Stecke dir deine eigenen Ziele

Außen gesteckte Ziele sind häufig nicht unsere eigenen und führen dazu, dass wir unzufrieden werden, wenn wir sie nicht erreichen können. Daher setze dir eigene Ziele.

Ein paar Fragen, die du dir in diesem Zusammenhang stellen kannst, sind:

  • Was ist dir fachlich wichtig? Wie möchtest du wahrgenommen werden? Wofür möchtest du fachlich stehen? (Personal Branding)
  • Welche deiner Stärken möchtest du einsetzen? Wie und wo kannst du sie ganz besonders gut nutzen und auch ausbauen?
  • Wie wichtig ist dir Erfolg? Was bedeutet das überhaupt für dich? Woran misst du selbst deinen Erfolg? Welche Erfolge möchtest du feiern?
  • Wie kannst du schon in den ersten 100 Tagen dafür sorgen, dass du einige dieser Erfolge erzielst?

Impuls Nr. 7: Checke, wo dir wichtige Fähigkeiten und Kenntnisse fehlen

  • Nutze den Welpenschutz in den ersten 100 Tagen. Stelle Fragen und lerne. Benenne ganz klar deine Wissenslücken.
  • Bitte um Unterstützung, um Einarbeitung, um Fortbildung.

Impuls Nr. 8: Mach dir klar, wofür du Verantwortung trägst und wofür du Verantwortung übernehmen möchtest

  • Wofür bist du (laut Vertrag) im Job verantwortlich, was gehört nicht in deinen Verantwortungsbereich?
  • Du solltest Verantwortung für dich, deine Gesundheit und deine Bedürfnisse übernehmen. Kenne dein Vermögen und deine Grenzen. Und kommuniziere diese.

Sorge für dich!

Du kannst also von Anfang dafür sorgen, dass es dir im neuen Job gut geht. Indem du die richtigen Fragen stellst und dir so Klarheit verschaffst. Indem du deine Arbeitsbeziehungen bewusst gestaltest. Du kannst dir überlegen, wie du deine Aufgaben gestalten, welche Stärken du einsetzen möchtest und wie andere dich und deine Leistung sehen sollen. Und du kannst dir klar machen, welche Verantwortung du vertraglich trägst und wo deine Grenzen sind. Beeinflusse also von Anfang, was du beeinflussen kannst. Dann kann es dir im neuen Job gut gehen!

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