Kindness Economy – Zukunftsforscherin Oona Horx-Strathern

Kindness Economy – Was meint das? Oona erklärt, dass die Idee ist, sich von der klassischen Wirtschaft wegzubewegen, bei der es darum geht, dem Profit hinterherzujagen. In der Kindness Economy geht es zuallererst darum, über die Menschen nachzudenken, die im Wirtschaftskreislauf beteiligt sind. Außerdem darum, wie wir unsere sozialen und ökologischen Herausforderungen mit dem Profit machen verbinden. Profit zu machen ist also weiterhin das Bestreben, aber auf eine andere Art und Weise, als es bisher der Fall gewesen ist.

Ein Prinzip dieser modernen Wirtschaftsweise ist die Betonung des Wir statt des Ich. Die wirtschaftende Gemeinschaft wird angeschaut und wie soziale und ökologische Nachhaltigkeit funktionieren kann. Es soll nicht mehr kurzfristig gedacht werden, sondern an werteorientiertes Kaufen und wie der Gesellschaft gedient werden kann. Statt nur linear zirkulär zu denken. Statt achtlos achtsam zu wirtschaften. Es geht also um ein grundsätzlich neues wirtschaftliches Denken, um ein neues Mindset, wenn wir Wirtschaft betreiben.

Bei der Kindness Economy handelt es sich um einen Trend, der sich schon seit ein paar Jahren beobachten lässt. Denn dass wir anders wirtschaften wird schlicht nötig. Ein Grund ist z.B. die Wirtschaftskrise. Dass die neue Generation anders arbeiten möchte. Dass das alte Nine to Five nicht mehr gewollt ist und die Firmen Schwierigkeiten haben, Angestellte zu finden. Ein anderer Grund ist, dass die Menschen durch die Corona Pandemie über ihre Prioritäten nachgedacht haben.

Hör gern in das Gespräch rein, um zu erfahren, was es mit People, Planet, Profit auf sich hat und warum diese Art zu wirtschaften unsere Zukunft sein wird und sein muss.

In dem Buch von Oona kannst du mehr über das Thema Kindness Econmy erfahren.