Wie du dir ein Job Portfolio aufbaust - Interview mit Kirsten

Kirsten hat ein vielfältiges Berufsleben vorzuweisen. Genau daraus lässt sich ein Job Portfolio erstellen, das ihre Qualifikationen in unterschiedlichen Berufen aufzeigt. Vielleicht auch ein Modell für dich!

Job Portfolio

Job Portfolio – Darum geht‘s

Kirsten hat einen bunten Lebenslauf. Von Haus aus Sportökonomin war sie mehrere Jahre im organisierten Sport tätig, hat z.B. Lehrgänge koordiniert, Vereine beraten und war dann längerfristig in einem Projekt für Gewaltprävention tätig. In einem sicheren Job im Öffentlichen Dienst. Zuvor hat Kirsten im Sporttourismus gearbeitet, war in den USA, Australien und China, und hat dort u.a. auch an einer Hochschule im Bereich Sportmanagement unterrichtet.

Dann doch unzufrieden und unterfordert und mit falschen Arbeitsbedingungen, bei denen sie nur im Büro gesessen hat, kam ihr Wunsch nach Veränderung. Nach mehr Flexibilität, nach mehr Sinn und nach einem Wechsel des Standortes, weg von der Ostseeküste hin zu den Bergen. Aus dieser Unzufriedenheit heraus hat Kirsten sich aus Interesse für eine Weiterbildung zum Frontend Webentwickler entschieden, der mit dem Quellcode Webseiten programmiert. Und diese Weiterbildung ergänzt um eine Qualifikation zum UX-Designer, der sich damit beschäftigt, wie eine Oberfläche aussehen muss, damit User eine Webseite gut nutzen können.

Aus diesen Fähigkeiten und Erfahrungen baut Kirsten sich ihr Job-Portfolio auf. Job-Portfolio bedeutet, dass man Qualifikationen in unterschiedlichen Bereichen und nicht nur ein Standbein hat. Kirstens Wunsch ist es, eine Festanstellung als Webentwicklerin zu haben, dabei möglichst auch flexibel zu sein, was den Arbeitsort angeht, und gleichzeitig als freie Referentin im organisierten Sport arbeiten zu können. Als Quereinsteigerin sucht Kirsten mit der Webentwicklung also ihren Weg in Ergänzung zu dem, worin sie schon lange beruflich erfahren ist. Zugleich hat sie immer die Sicherheit, dass sie in eines ihrer bekannten Berufsfelder zurückkehren kann, wenngleich das im Moment für sie gar nicht in Frage kommt.

Das Tolle am Jobportfolio ist, dass es Flexibilität bietet. Dass Kirsten in ihrer freien Tätigkeit schauen kann, welche Aufträge interessant sind. Außerdem gibt es durch die unterschiedlichen Tätigkeiten viel Abwechslung. Und für Kirsten damit ein hohes Maß an Lebensqualität.

Ein Job-Portfolio kann also eine tolle Möglichkeit sein, Zufriedenheit und Erfüllung im Berufsleben zu erreichen!

Diese Fragen habe ich Kirsten gestellt

  1. Aus welcher Jobsituation kommst du? Gib uns einen kleinen Abriss deines Lebenslaufs.
  2. Warum wolltest du dich beruflich verändern? Was sind wichtige Kriterien für dein neues Life Design?
  3. Du hast dich dann ja für eine neue Ausbildung entschieden. Wie war das für dich?
  4. Welche Skills musste man dafür mitbringen?
  5. Gab es Hürden dabei?
  6. Jetzt hast du ein Job Portfolio, also eine Mischung aus verschiedenen Jobs. Wie sieht das genau aus?
  7. Was ist toll da dran?
  8. Was ist vielleicht auch herausfordernd?
  9. Was würdest du anderen empfehlen, die sich das Modell auch für sich vorstellen könnten? Hast du einen letzten Tipp für Menschen, die sich beruflich neu aufstellen möchten?

Du fragst dich, wie attraktiv du für Arbeitgeber bist?

Dann trage dich hier ein und mache meinen Test für 0 Euro. 

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