Selbstzweifel. - Eines der Grundprobleme bei der beruflichen Umorientierung ist, dass Menschen sich den beruflichen Wechsel nicht zutrauen.
- „Was, wenn ich keine Alternative finde?“
- „Wer soll mich schon wollen?“
- „Bin ich überhaupt gut genug?“
- „Ich schaffe das gar nicht!“
Kennst du diese Zweifel?
Deine innere Haltung
Hinter all diesen Mustern steckt eine Menge Misstrauen dir selbst und dem Leben gegenüber. Dieses Denken hält dich einfach nur klein. Die Frage ist, ob du diesen Gedanken wirklich glauben willst oder ob du nicht stattdessen dein Potential entfalten und deine ganzen PS aus die Straße bringen möchtest!
- Du solltest deinen Fähigkeiten vertrauen, wenn du die berufliche Umorientierung erfolgreich gestalten willst.
- Deshalb geht es darum, in eine neue offene und vertrauensvolle Haltung zu kommen.
Dass das gelingen kann, weiß ich aus meiner beruflichen Erfahrung! Es soll in der heutigen Folge also darum gehen, wie es gelingen kann, dass du dir die Veränderung zutraust!
4 typische Gedankengänge
Zunächst einmal möchte ich dir 4 typische Gedankengänge vorstellen, die dich daran hindern, deinen Jobwechsel zielstrebig zu verfolgen.
- Es geht um die Angst, den Wechsel nicht zu schaffen. Kennst du das auch? Viele meiner Klienten sagen, ihnen fehle Zeit. Aber vor allem wissen viele gar nicht, wo sie bei ihrer Suche überhaupt anfangen und wie sie vorgehen sollen.
- Viele plagt außerdem die Sorge, nichts neues Passendes zu finden, obwohl die Möglichkeiten doch eigentlich endlos sind. Oft stehen die Menschen vor einem Berg an Optionen und haben zugleich keine Ahnung, was sie inspirieren und was der neue Job sein könnte.
- Es geht auch um die Frage des Gut-genug-seins, darum, ob die eigenen Kompetenzen reichen.
- Und viele, die sich eigentlich einen Wechsel wünschen, befürchten, dass es nach der beruflichen Umorientierung schlimmer als vorher sein und sich all der Aufwand nicht gelohnt haben könnte.
Vielleicht kennst auch du diese weit verbreiteten Selbstzweifel. Die gute Nachricht ist, dass man diese Selbstzweifel überwinden kann. Dass es Strategien gibt, um aus diesen Gedankenschleifen auszusteigen. Wünscht du dir das auch?
Was du tun kannst!
1. Ich habe überhaupt keine Zeit!
Viele meiner Klienten meinen, sie haben keine Zeit, um sich richtig um die Neuotientierung kümmern zu können. Mein Vorschlag:
- Prüf genau, wo du dir Zeit verschaffen kannst. Es gibt mit Sicherheit Spielräume.
- Und immer gilt: Fang an! Und wenn es nur eine halbe Stunde am Tag ist.
2. Es ist zu viel, zu unübersichtlich, zu komplex
Du weißt einfach nicht, wo anfangen? Hier geht es also um eine gute Planung! Darum einen Schritt nach dem anderen zu machen.
- Schau zunächst einmal: Was kann ich gut? Was sind überhaupt meine Bedürfnisse? Und von da aus, kannst du dann Schritt für Schritt vorangehen.
3. Was ist, wenn ich gar nichts finde, das zu mir passt?
Lass dir eines aus meiner Berufserfahrung sagen: Es gibt für jeden den passenden Job! Gerade der heutige Arbeitsmarkt bietet unendliche Möglichkeiten. Auch hier geht es daher um das Wie:
- Schau dir zunächst die Möglichkeiten wirklich an und gleiche diese mit deinen Interessen ab.
4. Bin ich gut genug?
Ein weit verbreitetes Selbstsabotagemuster. Und genau da musst du raus! Oft wird das eigenen Licht unter den Scheffel gestellt.
- Es gilt also, dich aufrichtig mit deinem Können auseinanderzusetzen. Und dann zu schauen, was ein Jobprofil von dir verlangt, ob deine Fähigkeiten dafür reichen oder ob du dich z.B. weiterbilden kannst, in Netzwerke einsteigen kannst. Es gibt genug Möglichkeiten, deine Kompetenzen im Zweifelsfall auszubauen. Oft ist es aber nur das Denken, dass man keine Fähigkeiten hat, die nützlich sind.
5. Was, wenn es schlimmer wird und ich den Jobwechsel hinterher bereue?
Hinter diesem Gedanken steckt das Bedürfnis nach Sicherheit. Die wird es aber nicht geben. Es gibt im Außen keine absolute Sicherheit. Echte Sicherheit kann nur bei dir im Inneren entstehen. Nämlich dann, wenn du weißt, wer du bist, was du willst und was du kannst. Deshalb:
- Stärke deine Selbstsicherheit! Gucke, worauf du dich bei dir selbst verlassen kannst. Mach gern eine Liste und notiere alles. – Wenn du diese Hausaufgaben machst, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es hinterher schlimmer ist als vorher, relativ gering.
Komm in deine Selbstwirksamkeit! Es ist möglich!
Bei all diesen schwierigen Denkmustern ist es wichtig, sie zu erkennen, sie zu stoppen und ein neues Denken einzuüben! Und genau das ist möglich. Du kannst eine neue, eine vertrauensvolle Haltung einüben! So kannst du in deine Selbstwirksamkeit kommen und auch wirklich im Außen Dinge bewegen.
Bei diesem Weg begleite ich dich gern. Buche einfach ein unverbindliches Infogespräch mit mir!
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