Bei der letzten Blockade geht es um dein Umfeld, das einen großen Einfluss auf dich und deine Entscheidungen hat. Damit meine ich deine:n Partner:in, deine Eltern, deine Freund:innen oder auch Kolleg:innen.
Oft stellen wir uns bei der beruflichen Umorientierung die Frage, was jemand von uns denkt oder dass wir unsere Kolleg:innen nicht allein lassen können. Auch die Frage, wie die Eltern darauf reagieren werden, dass man vielleicht einen guten Job hinter sich lässt, um etwas Neues zu beginnen, beschäftigt uns häufig.
Das führt oft dazu, dass diese Menschen uns davon abhalten und wir dort bleiben, wo wir gerade sind. Vor allem, wenn ein neuer Job in einer etwas weiter entfernten Stadt ist, spielt unser Umfeld eine große Rolle in unserem Entscheidungsprozess. Sich zu treffen ist nicht mehr so einfach, wie es vorher war, und der Kontakt wird sich damit verändern. Auch stellt sich die Frage, inwiefern der eigene Partner oder die Partnerin sich verändern wird, wenn ein Jobwechsel ansteht. Allgemein entsteht eine Angst vor vielen unbekannten Dingen, die sich auf alle Bereiche in unserem Leben auswirken und die eine Blockade auslösen können.
Aber wie kannst du damit am besten umgehen? Das Erste ist erstmal zu akzeptieren, dass es normal ist, dass solche Ängste entstehen können, wenn du dich beruflich neu orientieren möchtest. Dann kannst du schauen, was du dazu beitragen kannst, dass sich diese Ängste bei deinen Liebsten, bei deinen Kolleg:innen, deinen Freund:innen und auch bei dir legen. Kannst du ihnen die Angst nehmen? Und was hat das mit dir selbst zu tun? Wo kommen deine eigenen Ängste her?
Komme am besten mit deinem Umfeld ins Gespräch und sprich über deine Ängste und die Ängste der anderen. In der Regel verschwinden Ängste, wenn man darüber redet und seine Gedanken teilt. Lass dich von deinem Umfeld nicht komplett ausbremsen, sondern nimm dich selbst ernst und gehe deinem Wunsch nach, wenn du das möchtest.
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