Du hast jetzt genau 2 Möglichkeiten:
Möglichkeit #1:
Wenn du festgestellt hast, dass deine Unzufriedenheit mehr Teil von dir selbst ist, als das es mit der beruflichen Tätigkeit und deinen Wünschen zusammenhängt, dann rate ich dir derzeit davon ab, einen beruflichen Neuanfang in Erwägung zu ziehen.
Ganz einfach, weil du erst mal deine Probleme im jetzigen Job lösen solltest. Selbst wachsen solltest. Auf einer persönlichen Ebene.
Erst dann ist nämlich auch die Erfüllung in einem neuen Job erfolgsversprechend.
Daher mein absolut dringender Rat:
Wenn du den Eindruck hast, dass die meisten deiner beruflichen Probleme mit dir als Person zusammenhängen, dann lass die Finger von einer beruflichen Neuorientierung und löse zunächst das eigentliche Problem.
Andernfalls käme zu den neuen Problemen, die mit Sicherheit auf dich zukommen, dann nämlich noch der Frust, dass du es wieder nicht geschafft hast.
Eine zusätzliche Resignation, die alles nur noch schlimmer macht.
Daher geh deine eigene Entwicklung an. Und such dir Unterstützung. Ein Seminar. Einen Coach oder, wenn es Dinge sind, die deine Seele betreffen, auch eine:n Therapeut:in.
Nimm dich selbst ernst. Was kann es Wichtigeres geben!
Möglichkeit #2:
Wenn du deine Problem in der Regel selbstwirksam löst, hängt deine Unzufriedenheit wahrscheinlich damit zusammen, dass du dir etwas anderes wünscht.
Eine andere Tätigkeit. Etwas Sinnstiftendes und mehr Erfüllendes. Eine andere Arbeitsform. Mehr Freiheiten.
Was es auch ist, nimm auch das ernst!
Wenn du unzufrieden im Job bist, frag dich:
- Was genau wünscht du dir?
- Was soll anders sein in deinem Beruf?
- Welche Bedürfnisse willst du erfüllt sehen?
- Warum willst du überhaupt arbeiten?
- Was macht ein guter Job für dich aus?
- Und was willst du in deinem Beruf geben?
Und dann frag dich: Warum ist dir das wichtig?
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