Raus aus der Komfortzone - Interview mit Sebastian Kühn
Raus aus der Komfortzone? Dann lass dich von Sebastian inspirieren, der 1 Jahr lang mutig 12 Selbstversuche unternommen hat. Komfortzonenstretching…
Gehörst du auch zu den Menschen die sagen: „Oh ja, ich wäre auch gern mutiger, aber….“
Möchtest du auch gern intensiver leben, traust dich aber nicht?
Nur leider hockst du in der Warteschleife des Lebens und hoffst, dass dir jemand anderes das abnimmt. 😉
Vielleicht dein Chef, der dich kündigt.
Oder du wartest darauf, dass die attraktive Kollegin den ersten Schritt machst.
Oder du verhältst dich so gemein und verletzend, dass dir irgendwann dein Partner die Entscheidung abnimmt und sich von dir trennt.
Kennst du das in der einen oder anderen Form von dir selbst? Wärst du gern mutiger?
Julia Engelmann sagt in einem ihrer Gedichte: Mut ist nur ein Anagramm von Glück.
Aha. Ein Anagramm von Glück. Das bedeutet: Bist du mutig, bist du glücklich.
Wir wissen also ganz intuitiv, dass Mut etwas mit Glück zu tun hat. Deshalb möchten wir also alle mutiger werden. Es geht nicht um den Mut. Es geht um unser Glück!
Und in der Tat: Glücksforscher haben herausgefunden: Wenn wir mutig Dinge anpacken, Grenzen überwinden, die vorher unverschiebbar für uns waren und neue Dinge probieren, macht uns das glücklich.
Der Hauptgrund dafür, warum du dich nicht traust, sind natürlich deine Ängste.
Du hast Angst, dass du scheitern könntest mit deinen neuen beruflichen Plänen.
Oder dass du einen Korb bekommst.
Oder noch schlimmer, dass du irgendwann einsam in einer kleinen Wohnung von Hartz IV leben musst. Wow, was für eine Katastrophe!
Am liebsten willst du eine Garantie, dass es klappt. Dass du danach glücklich und erfolgreich bist. Dass die Kollegin nur auf dich gewartet hat.
Du wirst diese Sicherheit aber niemals im Außen finden.
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Kein Beamtenverhältnis, keine Lebensversicherung, keine Ehe können dir 100%ige Sicherheit garantieren.
Es mag ja sein, dass sich das sicher für dich anfühlt, wenn du verbeamtet bist. Vielleicht ist dies auch derzeit eine gewisse Sicherheit. ABER: nichts ist für ewig. So wie wir die Beamtenverhältnisse mal eingeführt haben, so können sie jederzeit auch wieder abgeschafft werden. Oder der Staat geht pleite. Oder es bricht ein Krieg aus. Nichts ist für ewig. Nichts ist sicher.
Ja, genau, ich höre dich schon schreien: „Jetzt übertreibe mal nicht, Anja. Das ist doch glatter Unsinn.“
Ich bin da anderer Meinung. Schau mal in die Geschichtsbücher. Wann gab es da so lange Zeiten, in den wir so wenige Kriege hatten wie derzeit. Noch nie. Schau dir das Auf und Ab an. Meinst du nicht, das wird sich auch in Zukunft in der einen oder anderen Weise wiederholen? Ich bin mir sicher, dass sich in Zukunft alles massiv verändern wird. Und du wirst daran absolut nichts ändern können.
Also, lebe mit der Unsicherheit. Denn:
Freiheit geht immer mit Unsicherheit einher. Wir wollen immer alle frei sei. Die Unsicherheit wollen wir lieber aber nicht. Nur, das funktioniert natürlich nicht. Es gibt keine Freiheit ohne Ungewissheit.
Unsicherheit ist ein ganz wesentlicher Bestandteil deines Lebens.
Nur wenn du als gegeben akzeptierst, wirst du jemals frei werden. Und mutiger!
Und Unsicherheit hat ja auch etwas Positives.
Unsicherheit bedeutet auch Überraschung und Abenteuer. Und das willst du doch auch, oder? 😉
Indem du dich dazu entscheidest.
Mut ist eine Entscheidung sich zu überwinden.
Dich in ein intensives Leben zu stürzen.
Träume wahr werden zu lassen.
Endlich frei zu leben. Dich nicht mehr fremdbestimmten zu lassen.
Und das zu machen, wovon du glaubst, dass es dich glücklich macht.
Das ist Mut!
Die amerikanische Psychologin und Autorin Brené Brown schreibt, dass ein mutiges Leben ein Leben aus vollem Herzen ist. Ich kann dem nur zu 100% zustimmen.
Mutiger zu sein bedeutet nicht keine Angst zu haben!
Es bedeutet, dass du dich deinen Ängsten stellst.
Und das kannst du trainieren. Du kannst es wie eine Sprache lernen. Oder wie Sport zu machen.Durch ständiges Wiederholen wirst du immer mutiger.
Mit jeder neuen Überwindung trainierst du deinen Mutmuskel.
Ich möchte dich gern dazu auffordern, jetzt gleich etwas zu tun, was dich Überwindung kostet.
Etwas, was nicht leicht für dich ist. Vielleicht einen Anruf tätigen, den du schon lange vor dir herschiebst. Oder endlich deinem Partner zu sagen, was du schon immer mal sagen wolltest.
Es sollte dich herausfordern, aber nicht überfordern. Also, kein Riesending wie eine Kündigung oder eine Trennung sein. Das Wichtigste ist, dass du es sofort umsetzen kannst.
Warte nicht, mache es jetzt sofort. Du wirst dich danach glücklicher fühlen. Versprochen!
Dann stelle dir selbst mal folgende Fragen und gib dir eine ehrliche Antwort hierauf:
Ja? Dann nix wie los. Mache heute noch deinen ersten Schritt.
Und teile es hier mit uns. Was hast du dich heute getraut? Verrate es uns!
P.S. Wie ich es geschafft habe, wieder mutiger zu sein, erfährst du in diesem Artikel.
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