1. Ändere deinen Blick auf deine Arbeit!
- Was – neben dem, was dich unzufrieden in deinem Job macht – läuft gut?
- Wie kannst du dem, was gut läuft, mehr Gewicht geben?
- Wofür kannst du dankbar sein?
Dies ist ein einfacher Perspektivwechsel auf das Gute, der häufig schon ein bisschen Erleichterung schafft.
2. Was macht gute Arbeit für dich aus?
Definiere, was gegeben sein MUSS, damit du zu ca. 80% zufrieden bist. Nicht 100%, sondern 80%!
Ich plädiere nicht dafür zu sagen, dass ein Job nur dem Broterwerb dient und sonst nicht wichtig ist.
ABER: Ich finde es auch wichtig, die Erwartungen regelmäßig zu überprüfen:
- Möchtest du gerade die eierlegende Wollmilchsau haben?
- Willst du einen Verdienst von € 100.000 bei einer 20-Stunden-Woche und wenig Verantwortung? Hmm 🤔, also ich denke, dass diese Jobs rar gesät sein dürften.
Wenn du sehr klar bist, was für dich eine gute Arbeit ausmacht, werden häufig auch die nächsten Schritte viel leichter.
Weil du eine Matrix hast, an die du dich halten kannst.
Klarheit ist nämlich die Grundlage für deine Entscheidungen und dein Handeln.
Also, beantworte die Frage: Was macht für dich eine gute Arbeit aus?
3. Stelle dir gute Fragen, die in die Lösung reinführen
- Wie kannst du dein Potenzial bei dem Arbeitgeber entfalten?
- Was ändert sich, wenn du auf das Problem mit Neugier schaust?
- Wie kannst du deine Lebensqualität erhöhen?
Merkst du den Unterschied?
Fragen sind mächtig, besonders wenn sie in die Lösung führen.
4. Komm ins Handeln
Nichts wird sich ändern, wenn du nichts unternimmst.
Was kannst du also tun, damit sich etwas verändert?
Schreib es dir auf. Und dann gehe noch heute den ersten kleinen Schritt in die richtige Richtung. Mach kleine Steps und überfordere dich nicht.
Gerade, wenn du massiv unzufrieden in deinem Job bist und viele Baustellen gleichzeitig hast, ist das sehr wichtig, dass du mit kleinen Schritten anfängst.
5. Wenn du allein nicht weiterkommst, hol dir Unterstützung
Ich weiß – auch aus eigenerer Erfahrung -, dass du manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst. Ich kenne das auch selbst sehr gut.
Alle hier genannten Lösungsansätze kommen aus einer unbeteiligten Meta-Perspektive (also der Blick von oben quasi) heraus.
Ich weiß, dass es manchmal so lapidar daher kommt und wenn du selbst drin steckst, ist es nicht mehr so einfach. Klar!
Wenn dem so ist, dann zögere nicht und hole dir Unterstützung.
Ich sage das nicht, weil das mein Geschäft ist (natürlich ist es das 😉), sondern weil ich weiß, dass es manchmal extrem hilfreich ist, sich den Blick von Außen zu holen.
Ich lasse mich selbst auch regelmäßig coachen, weil ich meine blinden Flecken und Blockaden auch nicht sehen kann. Und manchmal vielleicht auch nicht sehen will 😬.
Wenn du merkst, dass du allein nicht weiterkommst, mach einen ersten Termin mit mir für ein Coaching.
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